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Perfekte Lage hinsichtlich Infrastruktur und Logistik

Die ChemCologne-Region liegt zentral im wirtschaftlichen Kernbereich der Europäischen Union. Viele weiterverarbeitende Unternehmen nahezu aller Wertschöpfungsketten haben hier Ihren Sitz und bilden somit einen wichtigen Absatzmarkt für die Chemieindustrie im Großraum Köln – und im Umkreis von 250 km leben über 60 Millionen Menschen.

Optimale logistische Infrastruktur
Die Chemieregion liegt an den Schnittstellen internationaler Verkehrsachsen und ist eines der führenden Logistik-Zentren Europas. Dies wird durch das dichte Verkehrsnetz und die erstklassige Anbindung an die elementaren Verkehrsträger Schiene, Straße, Wasser und Luft erreicht. Zahlreiche Autobahnen in alle Himmelsrichtungen ermöglichen einen schnellen Transport der Güter über Fernstraßen.

Durch die Nähe zum Rhein als bedeutendste europäische Wasserstraße sind hervorragende Verbindungen zu den beiden größten europäischen Seehäfen Rotterdam und Antwerpen gegeben. In der Chemieregion ist der Rhein mit einer Reihe moderner Hafenanlagen erschlossen. Neben dem größten europäischen Binnenhafen in Duisburg, gehören mit dem Logistikdienstleister RheinCargo das zweitgrößte Binnenhafen-Unternehmen mit Standorten in Neuss, Düsseldorf und Köln sowie eine der größten Gütereisenbahnen in Deutschland zur ChemCologne-Region.

Die Kombination mehrerer Verkehrsträger ist angesichts des gestiegenen Umweltbewusstseins ein wichtiger Faktor moderner Verkehrssysteme. Über multimodale Umschlagseinrichtungen für den kombinierten Ladungsverkehr können chemische Produkte schnell zwischen den Verkehrsträgern umgeschlagen werden.

Mit den internationalen Flughäfen Köln/Bonn – dem drittgrößten Frachtflughafen der Bundesrepublik Deutschland – und Düsseldorf verfügt die Region über zwei leistungsstarke Luftverkehrsdrehkreuze. Der größte deutsche Passagier- und Frachtflughafen in Frankfurt am Main ist in weniger als einer Stunde Fahrzeit von Köln mit dem ICE zu erreichen.

Der Anschluss an ein internationales Pipelinesystem und ein einzigartiges Pipelinenetz zwischen den einzelnen Standorten zeichnet die ChemCologne-Region aus. Mehr als 50 Prozent aller Produkte und Rohstoffe werden umweltfreundlich und ökonomisch sinnvoll über Pipelines transportiert: Rohstoffe, technische Gase und Commodity-Produkte.

Im Gegensatz zu anderen Verkehrsträgern ist das Pipelinenetz exklusiv für die angebundenen Standorte und Unternehmen zugänglich und wird von der jeweiligen Betreibergesellschaft unterhalten und gewartet. In dem weiträumigen Netz ist insbesondere die Anbindung an die ZARA-Häfen* (Ethylen über Antwerpen und die belgische Chemieindustrie, Rohöl und Mineralölprodukte über Rotterdam), sowie die Nordseehäfen Hamburg und Wilhelmshaven (Rohöl) relevant. Hierüber laufen größtenteils Importströme ins Rheinland. Ethylen wird hingegen auch Richtung Süden über Frankfurt-Höchst und Ludwigshafen bis nach Bayern ausgeführt.

Zahlreiche Spezialanbieter für Chemielogistik haben sich in der Region angesiedelt und sorgen bei hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards für einen reibungslosen Transport aller chemischen Produkte.


*ZARA-Häfen: Zeebrügge (Belgien), Antwerpen (Belgien), Rotterdam (Niederlande) und Amsterdam (Niederlande)

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